Unser erster Hund geschrieben am: 11.09.2010 von Ramona

Ich sag nur Aufregung pur! Jetzt sind wir wirklich Hundeelter. Die Heimfahrt war in Ordnung. Zuhause angekommen, setzten wir Lilly erst mal auf den "Löseplatz", so haben wir das als verantwortungsvolle Eltern in einem Welpenbuch gelesen. Aber was ist, wenn der kleine Kneul so zittert, dass von "Lösung" keine Spur ist?! Also erst mal ins Haus, dass mit dem Lösen kommt später. Der erste Hund Lilly war also nun bei uns. Wir setzten Lilly erst mal in ihr Körbchen, was ihr übrigens auf Anhieb gefiel. Doch unser Sohn ließ sie nicht in Ruhe. Sie wurde erst mal überall hingeschleppt. Auch der erste Besuch ließ nicht lange auf sich warten. Wir wissen, dass die Kleine eigentlich Ruhe braucht, aber unhöflich sein, wollten wir auch nicht.


Der erste Abend mit unserer Lilly

Abends wurde es dann ruhig. Lilly hat gefressen und getrunken, auch das "Lösen" hat geklappt. Da Hunde Rudeltiere sind, holten wir kurzerhand das Körbchen mit Lilly zu uns auf die Couch. Sie fühlte sich dort sichtlich wohl und schlief ein. Später haben wir sie dann in einen Karton gesetzt, der mit einer Decke und einem Handtuch ausgelegt war. Wir stellten sie neben unser Bett und sie schlief bis um 4.00 Uhr durch. Ich ging mit ihr zum "Löseplatz" und es klappte auf Anhieb! Schön loben und weiterschlafen. Heute morgen wurde sie dann plötzlich unruhig und kratzte an der Tür. Also schnell zum "Löseplatz" und siehe da, dass große Geschäft war auch erledigt. Wieder kräftig loben! Okay, dass mit dem Lösen geht auch mal ins Esszimmer, aber wer kann so einem hübschen Pekinesen Baby böse sein?