Hundehusten bei Pekinesen geschrieben am: 01.09.2010 von Ramona

Okay, Hunde können aus krank werden, aber dass der „Hundehusten“ hoch ansteckend ist, bzw. das es so etwas gibt, war uns nicht bekannt. Aber wie so etwas bei uns in der Familie üblich ist, egal was es ist, wir bekommen es auch. Also warum auch nicht unser Pekinese, der im Übrigen sehr in unsere „immer etwas habend“ Familie passt. Lilly fing ständig an zu würgen und es kam nur Schleim, obwohl man dachte, sie würgt so, als ob sie was im Hals stecken hat.


Das ganze fing Montags an und zog sich über die gesamte Nacht und den nächsten Vormittag. Obwohl sie ganz normal fraß und auch sonst fit war, musste sie jedoch ständig würgen und spuckte Schleim. Zwei Möglichkeiten gab es: Entweder sie hat was falsches gefressen oder sie hat Husten, aber Hundehusten....? Der Tierarzt spritzte erst mal prophylaktisch Antibiotika und etwas, das die Schleimproduktion reduziert. Danach ging es ihr auch besser. Am nächsten Morgen rief meine Freundin an, wo wir eine Woche vorher waren. Sie fragte, ob Lilly auch krank sei. Bei ihr waren Lilly´s Freund Lenny und noch ein anderer Hund. Dieser war wohl schon mit dem Hundehusten infiziert, bloß wusste das keiner. Kannte doch eh niemand die Krankheit. Lenny spuckte jetzt auch und in der Gegend waren wohl mehrere Hunde damit infiziert. Ich rief dann wieder beim Tierarzt an und Lilly musste nochmal hin für noch eine Antibiotika Spritze. Mittlerweile geht es ihr wieder gut uns sie hustet nicht mehr und Schleim spuckt sie auch nicht mehr. Aber man lernt nie aus, uns wir wissen jetzt was Hundehusten ist. Das ganze hat und 50 Euro gekostet. Da überlegt man dann schon eine Hundekrankenversicherungabzuschließen....